Kosten betragen 2,5 Millionen Euro. Ausweichparkplätze sind vorhanden

Kaltenkirchen. Am Montag, 4. März, beginnen in Kaltenkirchen die Sanierungsarbeiten an der Parkpalette. Bis zum Herbst des Jahres wird das Parkhaus geschlossen. Für die nahezu 300 Fahrzeuge, die fast täglich in der Parkpalette parken, werden während der Bauzeit Ausweichparkplätze zur Verfügung gestellt. Die Stadt hat die Autofahrer mit Handzetteln informiert.

Die Stadt hatte im vergangenen Jahr entschieden, die Parkpalette wegen gravierender Schäden zu sanieren. Zuvor war geprüft worden, ob Abriss und Neubau billiger geworden wären. Die Variante erwies sich jedoch als deutlich teurer. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf etwa 2,5 Millionen Euro. Hinzu kommen die Herstellungskosten der Ausweichparkflächen mit 110.000 Euro.

Die Palette wird mit einer Videoüberwachung ausgerüstet, auch die obere Etage wird überdacht. "Als Beitrag zum Umweltschutz sollen anschließend Photovoltaikanlagen auf dem Dach installiert werden", sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung.

Die Ersatzflächen befinden sich an folgenden Stadtorten: Kreuzung Hamburger Straße/Marschweg (27 Plätze); Kreuzung Hamburger Straße/Brauerstraße (31); Bahnhofsgelände auf Höhe des Holstenplatzes (49); Bahnhofsgelände auf Höhe der Querverbindung (30) und an der Friedenstraße gegenüber der Bäckerei Vogt (21). Für den Park-&-Ride-Verkehr stehen am AKN-Haltepunkt Kaltenkirchen-Süd auf dem Gelände des ehemaligen Palace bis zu 300 Stellplätze zur Verfügung. Die Fläche wurde in den vergangenen Tagen vom städtischen Baubetriebshof überarbeitet.