Die Formkurve der Schleswig-Holstein-Liga-Handballfrauen der HSG Kalkberg 06 (10./10:24 Punkte) hatte mit drei Punkten aus den vorangegangenen beiden Partien eh schon nach oben gezeigt.

Fahrenkrug. Und nun sorgte vor dem Match beim Tabellensiebten MTV Herzhorn ausgerechnet der Gegner für einen weiteren Motivationsschub.

"Dass wir auf deren Homepage sinngemäß als schwächstes Team der Liga mit mäßigen Torhüterinnen angekündigt wurden, hat uns beflügelt", sagte HSG-Betreuer Michael Hintz nach dem 20:15 (10:7)-Sieg und dem Verlassen der Abstiegsränge, "unsere Keeperin Stefanie Fortenbacher hat im Tor ihre beste Saisonleistung abgeliefert."

Trainer Adam Swoboda war zufrieden und ist zuversichtlich: "Wir haben in der Abwehr nichts zugelassen und im Angriff unsere Chancen gut genutzt. Jetzt können wir wieder auf den Klassenerhalt hoffen."

Tore der HSG Kalkberg: Kathrin Flehinghaus (4), Carina Schröder, Mirja Sanne (je 3), Jessica Sindt, Ana Cakar, Cindy Hähnel (je 2), Astrid Kasischke, Marit Genz, Carola Mohr, Nele Wohlert (je 1).