Drittliga-Handballteam feiert im Pokal-Viertelfinale 26:17-Erfolg bei Slesvig IF

Henstedt-Ulzburg. Pflichtaufgabe erfüllt! Die erste Handball-Frauenmannschaft des SV Henstedt-Ulzburg hat sich erwartungsgemäß für das Final Four des schleswig-holsteinischen Pokalwettbewerbs am 4./5. Mai in Altenholz qualifiziert. Der Drittligist triumphierte im Viertelfinale beim Slesvig IF (Schleswig-Holstein-Liga) mit 26:17 (15:7), ließ aber trotzdem einige Wünsche offen.

"Ich hätte lieber mit 40:10 gewonnen, unser Auftreten war mir vor allem in der zweite Halbzeit zu luschig", sagte Trainer Volker Paul. Allzu harsch wollte er sein Team jedoch nicht kritisieren: "Ein gutes Pferd springt halt nur so hoch, wie es muss. Wichtig ist, dass wir uns für die Endrunde der letzten vier Mannschaften qualifiziert haben."

Im ersten Match ohne Linkshänderin Tina Pejic (Auslandssemester in Oslo) teilten sich Bente Maassen, Laura Neu und kurzfristig auch Marleen Völzke deren vakante Position im halbrechten Rückraum. "Das hat schon ganz gut geklappt", so Paul, der mit der technisch versierten Alisa Oehme noch eine weitere geeignete Kandidatin in der Hinterhand hat.

Im Final Four trifft der SV Henstedt-Ulzburg auf den Drittliga-Konkurrenten TSV Owschlag sowie die HSG Holstein Kiel/Kronshagen (Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein). Der vierte Teilnehmer des Turniers, der Sieger der Partie zwischen den beiden Oberliga-Clubs TSV Wattenbek und Lübeck 76, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Tore des SV Henstedt-Ulzburg: Marleen Völzke (7), Laura Neu (6), Janicke Bielfeldt, Bente Maassen (je 5), Inga Schlegel, Jacqueline Galow, Mirlinda Hani (alle 1).