Erst die Hallenmeisterschaft des Kreisfußballverbandes Segeberg, anschließend die vereinsinterne Weihnachtsfeier - so handhaben es die Teams aus der Region traditionell.

Bad Segeberg. 2011 fand der Wettbewerb erstmals in Wahlstedt statt, eine weitere Premiere war der 4:1- Triumph des SV Todesfelde im Finale gegen den SV Weede. Nie zuvor hatte der Schleswig-Holstein-Ligist das Turnier gewonnen.

Ein Jahr später stehen die Chancen gut, dass die auf Rasen aktuell beste Mannschaft des Kreises auch auf dem Parkett wieder zuschlägt. Der SVT ist Favorit und wird höher eingeschätzt als die Fünftligisten SV Henstedt-Ulzburg und TuS Hartenholm.

In der Vorrunde (Sonnabend ab 13 Uhr, Sporthalle Scharnhorststraße, Wahlstedt) misst sich Todesfelde in Gruppe A mit dem SVHU, mit Verbandsligist Kaltenkirchener Turnerschaft sowie den Kreisliga-Vertretern TuS Garbek und SV Wahlstedt.

Die Gruppe B wird angeführt vom TuS Hartenholm. Dieser trifft auf den SV Schackendorf (Verbandsliga Süd-West) sowie die drei Kreisligisten SC Rönnau 74, TSV Quellenhaupt Bornhöved und Leezener SC.

Die Halbfinalspiele sind für 17.50 beziehungsweise 18.04 Uhr vorgesehen. Das Finale steigt um 18.30 Uhr. Rekord-Kreismeister ist der SV Henstedt-Rhen mit insgesamt fünf Erfolgen. Der SV Schackendorf hat bisher zweimal gewonnen, neben Titelverteidiger SV Todesfelde haben auch der SC Kisdorf und der SV Wahlstedt jeweils einmal triumphiert.