Die Zweitligamänner treffen am Sonnabend, 19 Uhr, auf den Liganeunten HC Erlangen

Henstedt-Ulzburg. Für die Zweitliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg (18./8:20 Punkte) gilt es an diesem Sonnabend im Heimspiel gegen den HC Erlangen von 19 Uhr an drei Bedingungen zu erfüllen, damit die "Frogs" - die Frösche, wie sich die SVHU-Handballer selber nennen - nach dem 31:25-Erfolg am Dienstag in Leipzig ihren fünften Sieg einfahren: Das sind Disziplin, Abwehrarbeit und ein "brodelnder Froschteich".

Damit der Tabellenneunte (15:13) aus Franken, der mit der Empfehlung von vier Siegen in Folge anreist - darunter dem 28:24-Sensationserfolg bei Tabellenführer Bergischer HC - in die Schranken gewiesen wird, müssen die Henstedt-Ulzburger ihre Positionsangriffe mit viel Geduld vortragen. "Erlangen hat eine bärenstarke Abwehr, gegen die wir uns gute Wurfchancen erarbeiten müssen", sagt Coach Tobias Skerka, "selber müssen wir in der Abwehr so zupacken, wie es uns in Leipzig gelungen ist; dann sollte uns auch so manch einfaches Tor im Gegenstoß gelingen."

Bei der Aufstellung wird Skerka jedoch vor dieselben Probleme wie in den vergangenen Spielen gestellt. Kreisläufer Jan Wrage und Rückraumakteur Florian Bitterlich fallen aus, die Einsätze von Linksaußen Tim-Philip Jurgeleit und Keeper Jan Peveling sind fraglich. Zumindest Tim Völzke und Lars Bastian könnten für Kurzeinsätze im Rückraum und auf der rechten Außenposition zur Verfügung stehen.

Damit käme die dritte Bedingung für den erhofften Heimsieg zum Tragen. "Wir brauchen am Sonnabend jeden Fan und maximale Unterstützung von der Tribüne", so Skerka: "Der Froschteich muss wieder eine Froschhölle werden."