Tischtennisdamen der Kaltenkirchener TS empfangen nach 2:6 gegen SG Marßel den TTK Anröchte.

Kaltenkirchen. Aller Anfang ist schwer: Die Tischtennis-Damenmannschaft der Kaltenkirchener TS, Aufsteiger in die 2. Bundesliga Nord, konnte bei der 2:6-Schlappe gegen die SG Marßel Bremen jedenfalls noch nicht beweisen, dass sie mental und physisch in der zweithöchsten deutschen Klasse angekommen ist.

"Das ist ein ganz anderes Niveau als noch in der Regionalliga. Jetzt wird wesentlich schneller gespielt, die Gegnerinnen sind sicherer und cleverer. Wir müssen uns ganz schnell umstellen, wenn wir im Abstiegskampf bestehen wollen", sagte KT-Betreuerin Kirsten Krüger-Trupkovic.

Die frühere Deutsche Ranglistensiegerin und Damen-50-Weltmeisterin hatte im ersten Punktspiel der Serie 2012/2013 insgeheim auf ein Unentschieden gehofft, da die Hansestädterinnen ohne ihre etatmäßige Nummer eins, Katharina Michajlova, antraten. Doch das Quartett von der Weser war auch so für die KT nicht zu schlagen.

"Im Prinzip war die Partie schon nach den Doppeln entschieden", sagte Krüger-Trupkovic, "den 0:2-Rückstand konnten wir nie wettmachen." So blieb es bei den beiden Einzelsiegen durch Spitzenspielerin Katalin Jedtke und Bi anca Dahlke.

Am Sonnabend wird sich zeigen, ob das KT-Quartett die deutliche Niederlage vernünftig aufarbeiten konnte. Um 14 Uhr kommt mit dem TTK Anröchte der Tabellensechste der Vorsaison in die Sporthalle des Gymnasiums Flottkamp. Möglicherweise gibt es dann ein Wiedersehen mit der früheren Kaltenkirchenerin Andrea Bargel.

Die Gastgeberinnen müssen wie schon gegen die SG Marßel Bremen auf Aida Astani-Matthies verzichten. Die Nummer drei des Teams steht aus beruflichen Gründen bis Mitte Oktober nicht zur Verfügung.