Die Fußballer des TSV Kattendorf bleiben die Mannschaft der Stunde in der Kreisliga Segeberg.

Norderstedt. Mittlerweile rangiert das Team nach nunmehr fünf Siegen in Folge bereits fünf Zähler vor der Abstiegszone - Tendenz steigend. "Man könnte sich daran gewöhnen", sagte Trainer Heiwi Genz nach dem 6:0 (3:0) gegen den SV Sülfeld . Die Frage, ob Kattendorf eigentlich bereits gefühlt zur Ligaspitze gehört, beantwortete er allerdings defensiv. "Nach unserem nächsten Spiel gegen den SC Rönnau 74 wird man sehen, wo wir uns einordnen können."

Die Kicker von Fetihspor Kaltenkirchen brachten ihren Trainer Lars Landschof bei der SG Bornhöved/Trappenkamp zur Verzweiflung, als sie zwischen der 80. und 90. Minute viermal freistehend den Siegtreffer vergaben und dabei entweder an Keeper Patrick Rehberg oder am Pfosten scheiterten. Doch es kam noch schlimmer: Mit dem Schlusspfiff vollendete Marcel Petitjean zum 2:1 (0:1) für den Tabellenzweiten. "Es tut mir in der Seele weh für die Truppe", sagte Landschof, "und es nützt nichts, wenn der gegnerische Trainer mir sagt, dass der Glücklichere gewonnen hat."

Auf Platz eins bleibt der SV Henstedt-Ulzburg II nach einem 2:0 (0:0) beim TSV Nahe , während die zweite Mannschaft des SV Todesfelde den SV Weede mit 4:1 (1:1) bezwang und weiterhin Dritter ist. Der Leezener SC trennte sich mit einem 1:1 (1:0)-Unentschieden vom SV Westerrade.

Der FFC Nordlichter Norderstedt verlor mit dem 1:4 (1:1) beim SV Wahlstedt bereits zum siebten Mal in Folge und hat nun schon vier Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang.

Auch der TuS StuSie ist ins Straucheln geraten und wartet seit fünf Partien auf einen Punkt. So passte es ins Bild, dass die Sievershüttener trotz Führung dem SC Rönnau 74 mit 1:3 (1:0) unterlagen. Coach Klaus-Dieter Koch ärgerte sich über das Ergebnis: "Wir haben vieles richtig gemacht."