Es bleibt dabei: Den Fußballern des SV Todesfelde gelingt in diesen Wochen nichts, die Wende zum Guten lässt weiter auf sich warten.

Todesfelde. "So richtig kann man nicht davon sprechen, dass die Spieler eine Reaktion gezeigt haben", sagte Assistenz-Coach Sascha Sievers nach dem 1:2 (0:2) beim Heider SV, das den SVT vorerst in der unteren Tabellenhälfte festsitzen lässt. Sechs Partien ist der Schleswig-Holstein-Ligist nun schon ohne Erfolg; nach dem Auftaktsieg in Heikendorf gab es zwar einige unglückliche Niederlagen, doch zuletzt eben auch lethargische Vorstellungen.

Die Todesfelder Verantwortlichen hatten versucht, mit einem modifizierten Team den Umschwung einzuleiten. So verteidigte Timo Klotz auf der linken Außenseite, während Dennis Studt im Angriff begann. Neuzugang Sebastian Bossert saß 90 Minuten auf der Reservebank. Dazu wurde der formschwache Patrick Zienkiewicz bereits vor der Pause gegen Finn Peters ausgewechselt.

Die Maßnahmen fruchteten nur vereinzelt. "Keiner verliert gerne, schon gar nicht, wenn man zwei Stunden nach Heide fährt", sagte Sievers. "In der zweiten Halbzeit waren wir entschlossener, aber ohne die nötige Durchschlagskraft."

"Stets bemüht" genügt allerdings nicht für die 5. Liga. "Heide war uns überlegen hinsichtlich der Leidenschaft und Eingespieltheit", so Sievers, "es ist enttäuschend. Wir müssen uns in der kommenden Woche neu sammeln. Jeder muss jetzt in den Spiegel gucken und sich fragen, ob er alles getan hat, damit wir sportlich erfolgreich sein können."

Tore: 1:0 Hass (2.), 2:0 Mittelbach (45.), 2:1 Studt (75.).

SV Todesfelde: Heskamp - Zienkiewicz (41. Peters), Lembke, Fl. Plewka, Klotz - Zebold, Bernoth, Haldau, Nagel (46. Gelbrecht/69. Reining) - Studt, Lübcke.