Die Kreisliga-Fußballer des SV Henstedt-Ulzburg II sind binnen weniger Tage von einem Extrem ins andere geraten.

Norderstedt. Während das Team von Coach Gunnar Sievers am ersten Spieltag mit einem 9:1 gegen den TSV Kattendorf für Aufsehen sorgte, gab es im Duell der Meisterfavoriten beim SV Todesfelde II eine Abreibung.

Mit 0:5 (0:3) verlor der SVHU durch Treffer von Sören Gelbrecht, Dennis Studt, Christoph Zimmer und Nils Reincke. Philipp Greder hatte die Pleite mit einem Eigentor nach zwei Minuten eingeleitet. Für Sievers war die körperliche Unterlegenheit ausschlaggebend. "Die Gangart war hart, aber nicht unsportlich. Aber wenn wir nicht gegenhalten, wird es eben ganz schwer."

Bitter verlief der Abend auch für Fabian Voß: Der Ulzburger Defensivakteur verhakte sich bei einem Sprung in der Luft mit den Füßen, landete anschließend sehr unglücklich und zog sich aller Voraussicht nach einen Kreuzbandriss und einen Meniskusschaden zu. Die Spielzeit wäre in diesem Fall für ihn bereits wieder beendet.

Der TSV Nahe ist derweil exzellent in die Saison gestartet. Nach dem 3:2 (1:1) gegen die SG Bornhöved/Trappenkamp ist der Klub mit sechs Punkten vorne dabei in der Tabelle und hat nach dem SC Rönnau 74 nun einen weiteren starken Kontrahenten bezwungen. Für den Heimsieg sorgten Thore Stoppel, Yannick Stelling sowie Bornhöveds Cüneyt Hardalci per Eigentor.