Vor dem Zweitrundenspiel im Oddset-Pokal gegen den Meiendorfer SV (heute, 19 Uhr, Edmund-Plambeck-Stadion) müssen die Fußballer von Eintracht Norderstedt mit 54,5 Stunden Pause seit Abpfiff des Oberliga-Auftakts beim SC Condor (0:0) auskommen.

Norderstedt. Das klingt kurz, doch Trainer Andreas Prohn wiegelt ab. "Wir haben am Sonntagmorgen gespielt, also hatten wir einen Regenerationstag."

Es sollte also genügen, zumal es Optionen zur Rotation gibt. "Zwei bis drei Positionen" sollen laut Prohn neu besetzt werden - diese Änderungen dürften die Offensive betreffen, wo gleich sechs Akteure (Nick Scharkowski, Milos Ljubisavljevic, Helge Kahnert, Dane Kummerfeld, Rafael Monteiro, Jeffrey Polaske) Kandidaten für eine Startelf-Nominierung sind.

Der Norderstedter Assistenz-Trainer Matthias Dieterich hat die Meiendorfer bei deren 1:3-Niederlage am ersten Oberliga-Spieltag gegen den SC Vier- und Marschlande beobachtet und wird seine Erkenntnisse in die Taktikvorbereitung einfließen lassen.

In der Ansprache vor der Partie wird der Mannschaft mit Sicherheit noch einmal die Bedeutung des Wettbewerbs vor Augen geführt werden. "Das ist für uns erst einmal das wichtigste Spiel", stellt Prohn klar, "schon vor der Saison wurde betont, dass der Pokal sehr wichtig ist für den Verein."