Das Team von Trainerin Gabriella Nemeth trifft im DM-Viertelfinale der weiblichen A-Jugend

Todesfelde. Mit einem grandiosen 44:27 (21:11)-Erfolg über die HSG Mönkeberg/Schönkirchen hat sich die weibliche A-Jugend des SV Todesfelde vorzeitig den Titel in der Regionalliga Nordost und den Einzug ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft gesichert.

Die Gäste sind die einzige Mannschaft, die dem neuen Titelträger im Verlauf der Saison unter regulären Bedingungen einen Punkt abgeknöpft hat. Die Pleite bei der SG OSC Schöneberg/Friedenau kam indes nur zustande, weil die Berlinerinnen einer Spielverlegung nicht zugestimmt hatten und der SVT deshalb ohne einige Stammkräfte anreisen musste.

Gegen die HSG Mönkeberg/Schönkirchen brannten die Mädels von Trainerin Gabriella Nemeth ein Handball-Feuerwerk ab. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff tanzten die Spielerinnen jubelnd im Mittelkreis. "Ihr habt die Ernte für monatelanges hartes Training eingefahren. Das war die Pflicht. Was jetzt kommt, ist die Kür", sagte Abteilungsleiter Patric Metzler. Der Spartenchef, der mit Vereinsboss Holger Böhm die Rahmenbedingungen für erfolgreichen Leistungssport geschaffen hat, ehrte jede Spielerin mit einer Rose, einem Meister-Shirt und einer Krone.

Ein Spiel der Punktrunde steht noch aus, dann bereitet sich die Crew auf das DM-Viertelfinale vor. Am 21. oder 22. Mai geht es zuerst auswärts gegen den Zweiten der Regionalliga Südwest. Eine Woche später soll das Heimspiel in der Wahlstedter Halle an der Scharnhorststraße stattfinden.

Trainerin Gabriella Nemeth befasst sich schon jetzt mit der Aufgabe. Sie machte sich am Tag nach der Meisterfeier auf den Weg nach Süddeutschland, um die möglichen Gegner des SV Todesfelde zu beobachten.

Die Tore des SV Todesfelde: Franziska Haupt (16/5 Siebenmeter), Trixy Rohlfs (14), Charleen Hansen (5), Rieke Hornig (4), Annika Jordt, Hanna Pohlmann (je 2), Laura Teegen (1).