Die Damen der Tennisgemeinschaft Alsterquelle-Henstedt-Ulzburg haben im Kampf gegen den Abstieg aus der 1. Nordliga den rettenden Strohhalm ergriffen.

Henstedt-Ulzburg. Das Team, das von Olga Urban und Sven Jaeppelt betreut wird, gewann das vorletzte Match der Winterrunde beim Club an der Alster mit 4:2.

Die Hamburgerinnen traten ohne die Geschwister Carina und Jennifer Witthöft sowie ihre Nummer zwei Linda Berlinecke an. Während Tina Trautmann ihr Einzel gegen Lena Rybak klar mit 6:2 und 6:3 gewann, mussten Jennifer Woyke (gegen Saskia Monien) und auch Silke Freye, die es mit ihrer früheren Teamkameradin Janina Horn zu tun bekam, jeweils in den Match-Tiebreak. TGAHU-Spitzenspielerin Jennifer Woyke triumphierte schließlich mit 11:9, Silke Freye gewann den dritten Satz mit 10:4. Den Siegpunkt holte das Doppel Trautmann/Freye gegen Rybak/Horn.

In der letzten Partie der Hallenrunde empfängt der Tabellenfünfte am Sonnabend, 19. März, den TC Rot-Weiss Wahlstedt. "Ein Unentschieden im Derby würde uns zum Klassenerhalt reichen", sagte Sven Jaeppelt.

"Business as usual" bei den Damen des TC Rot-Weiss Wahlstedt. Nach dem glatten 6:0-Erfolg beim Tabellendritten Großflottbeker THGC steht das Team zum fünften Mal seit 2007 als Meister in der höchsten norddeutschen Winter-Spielklasse fest. Hinter Lydia Steinbach, die als einzige Wahlstedterin beim 6:4, 7:5-Sieg über Ingrid Radu nennenswerten Widerstand zu überwinden hatte, ließen Katharina Holert, Tina Zimmermann und Luise Intert bei ihren klaren Zweisatzerfolgen nichts anbrennen. Die beiden Abschlussdoppel wurden verletzungsbedingt nicht mehr ausgetragen.

In der 2. Nordliga sind die Herren der SG Falkenberg/Quickborn froh, sich schon am vorangegangenen Spieltag den Klassenerhalt gesichert zu haben. Beim Hamburger Polo Club war der Tabellenfünfte nicht ganz so chancenlos, wie es der 0:6-Endstand vermuten lässt. Christian Matic (5:10) sowie die Doppel Florian Barth/Lennart Samuelsen (8:10) und Matic/Alexander Hameister (5:10) verloren auf dem für die Winterrunde ungewöhnlichen Ascheboden ihre Partien erst im Match-Tiebreak.

"Vielleicht waren wir ein wenig zu entspannt, weil wir schon gerettet waren", mutmaßte Mannschaftskapitän Florian Barth. Er befindet sich in der Türkei und wird dort an drei Future-Turnieren teilnehmen.