Die Fußballer des SV Todesfelde scheinen auf Finalniederlagen nach Neunmeterschießen spezialisiert zu sein.

Bad Segeberg. Nach der bitteren Pleite im Endspiel der Hallenfußball-Kreismeisterschaft gegen den SV Henstedt-Ulzburg unterlag das von Sascha Sievers betreute Team nun im Finale des Gutshof-Ei-Pokals des SV Schackendorf dem VfR Neumünster.

In der Sporthalle des Gymnasiums Segeberg hatte Sören Gelbrecht den SVT früh in Front geschossen. Zwölf Sekunden vor dem Ende glich der VfR aus. Im finalen Duell vom Punkt waren die Neumünsteraner dann glücklicher.

Dass die Kicker des SV Todesfelde auch vom Strafstoß-Punkt die Nerven behalten können, bewiesen sie in der Vorschlussrunde gegen den SV Schackendorf. Jorith Bernoth hatte den frühen Rückstand ausgeglichen. Bernoth und Gelbrecht trafen mit ihren Strafstößen zum 3:1 (1:1).

Der SC Kisdorf schied als Gruppenletzter aus. "Wir haben aber uns nicht abschießen lassen", sagte Liga-Obmann Thorsten Wagnitz, der immerhin einen 2:1-Erfolg gegen den Hamburger Oberligisten Oststeinbeker SV notierte.

Die Akteure des SV Todesfelde wollen nun am kommenden Wochenende beim Hallenturnier des Leezener SC den Ernstfall für das Hallenmasters-Turnier in Kiel proben. Das Turnier der besten schleswig-holsteinischen Teams findet am 15. Januar in der Sparkassen-Arena statt.