Regionalliga-Handballerinnen spielen nur 27:27 remis gegen HSG Mönkeberg/Schönkirchen

Todesfelde. Die bislang weiße Weste der A-Jugend-Handballerinnen des SV Todesfelde hat einen kleinen Fleck abbekommen. Nach zehn Siegen in Folge leistete sich die Mannschaft von Trainerin Gabriela Nemeth bei der HSG Mönkeberg/Schönkirchen den ersten Punktverlust mit einem 27:27 (18:14)-Unentschieden.

"Ich habe das Unheil kommen sehen", sagte die Trainerin nach dem Remis. "Mönkeberg/Schönkirchen ist besser, als es der derzeitige Tabellenstand aussagt, und wir haben einfach nicht unseren besten Tag erwischt."

Etliche vergebene Großchancen und drei verworfene Siebenmeter sprechen eine deutliche Sprache. Wie erwartet nahmen die Gastgeberinnen Franziska Haupt und Trixy Rohlfs in eine kurze Deckung, doch anders als besprochen, nutzten die verbleibenden vier Todesfelder Feldspielerinnen ihre Freiräume nicht genug.

"In der ersten Halbzeit haben wir nach verschlafenem Beginn noch klar dominiert, doch nach dem Wechsel haben sich die Gastgeberinnen vor eigenem Publikum in einen Rausch gespielt", analysierte Nemeth die Gründe für den Punktverlust, den sie allerdings als gerechtes Resultat bezeichnet. "Am Ende haben wir uns sogar strecken müssen, um eine Niederlage zu vermeiden", so Nemeth, die auf die zuletzt starke Rieke Hornig aus privaten Gründen hatte verzichten müssen.

Die Tore des SV Todesfelde: Franziska Haupt (12), Charleen Hansen (5), Annika Jordt, Trixy Rohlfs (je 3), Hannah Pohlmann, Madlein Bergmann (je 2).