Vierter Erfolg hintereinander für die Kreisliga-Fußballer von Coach Michael Schäfer

Norderstedt. Das zweite Team von TuRa Harksheide sorgt in der Staffel 6 der Fußball-Kreisliga Hamburg für Furore. Mit dem 2:1 (1:1)-Heimerfolg gegen den Tabellenzweiten TSV Sasel II feierten die Schützlinge von Trainer Michael Schäfer ihren vierten Erfolg in Serie und verbesserten sich mit 18 Punkten auf den siebten Platz. "Wir messen uns lieber mit den spielstärkeren Teams aus der oberen Tabellenhälfte, das haben wir mit diesem Auftritt bewiesen", sagte Schäfer zufrieden. Wie in den vorherigen Begegnungen trafen André Bokalarsky und André Root.

In derselben Staffel unterlag der Glashütter SV II dem Vorletzten Farmsener TV mit 2:3. "Das war eine Katastrophe. Schade, die drei Punkte waren fest eingeplant", sagt Trainer Bruno Steen.

Alles andere als zufrieden waren die Verantwortlichen von Eintracht Norderstedt II, obwohl die Mannschaft gegen das Schlusslicht der Staffel 5, den BSV 19 II, mit 8:1 (4:0) gewann. "Wir haben uns besonders nach dem Seitenwechsel dem unterirdischen Niveau der Gastgeber angepasst. Das deutliche Ergebnis darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das ein ganz schwacher Auftritt war", sagte Betreuer Frank Holdmann. Für den Ligakonkurrenten SV Friedrichsgabe wird die Luft nach der 0:1 (0:1)-Niederlage gegen den Rahlstedter SC II immer dünner. Coach Andreas Jeschke glaubt dennoch fest an den Klassenerhalt und sagt: "Nach einer Aussprache unter der Woche hat sich das Team diszipliniert präsentiert und scheint den Ernst der Lage begriffen zu haben. Einzig die Gelb-Rote Karte gegen Philipp Poll wegen Meckerns ist unentschuldbar."

In der Staffel 7 marschiert der Glas hütter SV weiter an der Tabellenspitze. Trainer Peter Roggensack kritisierte seine Mannschaft aber trotz des 3:1(3:0)-Erfolgs beim Bahrenfelder SV 19. "Das war Kraut und Rüben. Der Gegner hätte einen Punkt verdient gehabt", so Roggensack, der von seinem Team am kommenden Sonnabend in der Heimpartie gegen den drittplatzierten VfL Pinneberg II eine deutliche Leistungssteigerung erwartet.

Der SC Ellerau kam in der Partie beim Kummerfelder SV II erst nach der Pause in Schwung und sorgte dann durch einen 5:1-Erfolg für klare Verhältnisse. "Vorher haben wir zu viele Chancen nicht genutzt", so Sals. Mit dem Erfolg gegen den Aufsteiger rückt der SCE in der Staffel 8 auf den achten Platz vor.