Mit dem Benefiz-Golfturnier auf Gut Waldhof wird die “Herzbrücke“ unterstützt

Kisdorferwohld. Auf der Anlage des GC Gut Waldhof in Kisdorferwohld fand zum dritten Mal das von der Norderstedterin Erika Magunna initiierte und organisierte Benefiz-Golfturnier zugunsten der Aktion "Herzbrücke" statt. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen gingen 35 Freunde und Förderer auf den Kurs.

Die "Herzbrücke" ist ein Projekt der Albertinen-Stiftung und verfolgt das Ziel, herzkranken Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt mittels einer Operation am Herzzentrum des Albertinen-Krankenhauses in Hamburg-Schnelsen zu einem normalen Leben zu verhelfen.

Im Zentrum der Bemühungen der "Herzbrücke" standen bislang Kinder aus Afghanistan, die in ihrer Heimat keine reelle Chance auf eine Heilung haben. Im Albertinen-Herzzentrum sind in den vergangenen Jahren schon 65 Kinder erfolgreich operiert worden.

Ermöglicht wird dies unter anderem durch das große Engagement vieler ehrenamtlicher Freunde und Förderer der "Herzbrücke". Von besonderer Bedeutung sind dabei die Netzwerke der Gasteltern und der niedergelassenen Ärzte in Hamburg, die die Kinder vor und nach der stationären Behandlung intensiv betreuen.

Neben der derzeit notwendigen chirurgischen Versorgung von herzkranken Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten in Hamburg haben sich die Verantwortlichen der "Herzbrücke" vorgenommen, medizinisches Fachpersonal aus diesen Ländern fortzubilden, damit die erkrankten Kinder zukünftig in ihrer Heimat entsprechend versorgt werden können.

Insgesamt wurde beim Benefiz-Golfturnier auf Gut Waldhof ein Rekordergebnis von 10 000 Euro eingespielt. Den Wanderpreis für den Gesamtsieger des Wettbewerbs in Kisdorferwohld sicherten sich Dr. Martin Weber und seine Tochter Sigrid.