Mit dem Training am Donnerstag haben die Handballer des SV Henstedt-Ulzburg ihre erste Trainingsphase hinter sich gebracht.

Henstedt-Ulzburg. Unter dem strengen Kommando des neuen Trainers Tobias Skerka ging es zunächst darum, die körperlichen Grundlagen zu erarbeiten.

Ausgiebiges Laufen fördert die Ausdauer und erhöht die Ermüdungs-Widerstandsfähigkeit. Das wissen die Drittliga-Handballer nicht erst seit den vergangenen zwei Wochen. Nun gewährt der neue Coach seinen Männern eine zweiwöchige Erholungspause, ehe es Ende Juli mit der heißen Vorbereitungsphase beginnt. Skerka und sein Team haben dann bis zum 11. September Zeit, ihre Form zu finden.

Dann stellt sich zum Saisonauftakt der SV Beckdorf in der Schulsporthalle an der Maurepasstraße vor. Der Verein aus der Nähe von Stade war ein etabliertes Team in der Regionalliga Nord und dürfte ein erster schwerer Prüfstein für den SVHU darstellen.

Noch dicker kommt es eine Woche später beim ersten Auswärtsspiel. Gastgeber in der Ahlbecker Pommernhalle ist dann der HSV Insel Usedom, einer der Mitfavoriten auf den Titel und Zweitliga-Aufstieg.

"Das zweite hoch eingeschätzte Team sind die Handballfreunde Springe", sagt Manager Olaf Knüppel, der für seine Mannschaft einen Platz unter den ersten sechs anpeilt. Mit dem Abstiegskampf wollen die Henstedt-Ulzburger nichts zu tun haben. Dafür müssen sie auf einem einstelligen Tabellenplatz landen. Alle anderen der 15 Teams die in die Saison gehen, müssen zurück in die Oberligen, wenn es keine finanziell bedingten Abmeldungen gibt.

Die Vereine haben sich entschlossen, den Kontrahenten Videoaufzeichnungen aller Partien zur Verfügung zu stellen, die nach den Spieltagen ins Internet gestellt werden und dort mittels eines neuen Systems von den übrigen Klubs heruntergeladen werden können. "Das erleichtert die Arbeit der Trainer immens. Man stelle sich vor, wir müssten zur Spielbeobachtung nach Usedom", sieht Knüppel Vorteile.

Doppelspieltage mit den Handballfrauen Henstedt-Ulzburg/Kisdorf wird es nur zu Saisonbeginn geben. Die HF HUK empfangen am 11. September um 16 Uhr den TSC Berlin.