Der Bezirk West des Tennisverbandes Schleswig-Holstein hat einen neuen Vorsitzenden.

Kaltenkirchen. Die Vertreter der Vereine in den Landkreisen Pinneberg, Segeberg, Steinburg und Dithmarschen haben den Kellinghusener Ulrich Lhotzky-Knebusch zum Nachfolger von Wolfgang Schildknecht (Ellerau), der nicht mehr kandidiert hatte, gewählt.

Lhotzky-Knebusch fungiert zudem als Referent für Öffentlichkeits- und Pressearbeit im Landesvorstand des Tennisverbandes Schleswig-Holstein. Das Amt des Bezirkssportwartes übernimmt der Kisdorfer Sven Jaeppelt, 26. Er tritt die Nachfolge von Carsten Muhs (Henstedt-Ulzburg) an.

Der Bezirk West ist mit 15 511 Mitgliedern größter Bezirk des Tennisverbandes Schleswig-Holstein. Gegenüber 2010 ging die Mitgliederzahl in den 106 Vereinen um 2,8 Prozent zurück.

Bezirksjugendwart Björn Kroll (Kaltenkirchen) blickt optimistisch in die Zukunft. In diesem Jahr wollen im Bezirk West 263 Kinder- und Jugendmannschaften Punktspiele austragen. Kroll machte darauf aufmerksam, dass angesichts der frühen Sommerferien die Punktspiele vor und nach der schulfreien Zeit ausgetragen werden.

Im Erwachsenenbereich nehmen im Sommer 517 Teams an Punktspielen teil, eine im Vergleich zu 2011 nahezu unveränderte Quote. Auch für Erwachsenenmannschaften, die in einer Staffel mit sechs oder mehr Teams antreten, werden noch einige Punktspiele nach den Sommerferien angesetzt.

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