In einem Punktspiel wäre eine Niederlage in letzter Sekunde ein herber Nackenschlag.

Todesfelde. in einer Testpartie wie dem 2:3 (1:2) der Fußballer des SV Todesfelde bei Dornbreite Lübeck ist das Resultat indes nebensächlich. Zumal Thomas Möller, Coach des Schleswig-Holstein-Ligisten, zuvor ausreichend positive Aspekte beobachtet hatte.

"Zunächst einmal haben wir uns vernünftig bewegt. Wir hatten gute Ballpassagen dabei, die Aggressivität war ebenfalls gut", sagte er. Die Gastgeber, als Tabellenführer der Verbandsliga Süd-Ost ein potenzieller Fünftligist, legten früh eine 2:0-Führung vor, ehe Oliver Zebold kurz vor der Halbzeitpause verkürzte. Nach dem Seitenwechsel zog der SVT das Tempo an, hatte eine Fülle von Torchancen, nutzte diese aber nicht. Erst Dennis Studt glich in der 89. Minute aus, ehe Lübeck im Gegenzug noch einmal zuschlug.

Im Tor des SV Todesfelde stand Daniel Jeschke, der nach langer Verletzungspause zwischen Sommer und Jahresende 2011 nun wieder die Nummer eins ist. Gleichwohl fehlen ihm noch einige Prozent zur Matchfitness. "Daniel muss noch ein bisschen reinkommen. Aber das schafft er im Verlauf der Vorbereitung", so Thomas Möller.

Morgen empfängt der SV Todesfelde die Kaltenkirchener Turnerschaft zu einem weiteren Vorbereitungsmatch (19.30 Uhr, Dorfstraße). Die Partie der KT am Wochenende gegen den Großenasper SV fiel genau wie das Duell zwischen dem SV Schackendorf und dem TuS Hartenholm aus.