Trainer Daniel Jurgeleit und mindestens drei, möglicherweise sogar sechs Leistungsträger, haben das Fußballteam des VfR Horst verlassen.

Todesfelde. Die Steinburger sind zur Winterpause mit sechs Punkten Rückstand härtester Verfolger des SV Todesfelde, der mit 45 Zählern die Tabelle der Verbandsliga Süd-West anführt.

Da der Drittplatzierte, die Kaltenkirchener TS, schon zwölf Punkte zurückliegt, sind der Meistertitel und der Aufstieg für die Elf von Trainer Thomas Möller nun zum Greifen nah.

Möller hält indes den Ball flach. "Wir müssen noch 13 Spiele absolvieren und werden uns auf diese genauso gewissenhaft vorbereiten, wie wir es bislang gemacht haben. An Spekulationen beteilige ich mich nicht."

Weil der Horster Vereinspräsident Helge Melzer Anfang Dezember nach internen Meinungsverschiedenheiten im Vorstand zurücktrat, stellte auch Jurgeleit, den Melzer vor gut einem Jahr nach Horst gelotst hatte, sein Amt zur Verfügung. Der frühere Bundesliga-Akteur hat bereits einen neuen Trainerjob beim Hamburger Landesliga-Verein FC Elmshorn; er bringt die Mittelfeldspieler Julian Hansen und Nils von Appen sowie Stürmer Faruk Celik mit.