Norderstedt. "Es gibt Tage, an denen kann man einfach nicht gewinnen", sagte Stefan Franck, Trainer der Oberliga-Handballfrauen der HG Norderstedt, nach der 23:33 (10:13)-Heimniederlage gegen den Ahrensburger TSV. Doch der Coach nahm das ernüchternde Resultat gegen den in allen Belangen überlegenen Tabellendritten (16:6 Punkte) erstaunlich gelassen zur Kenntnis. "Ich verliere lieber deutlich gegen einen Gegner von oben als knapp gegen ein Team, das hinter uns steht. Diese Matches müssen wir allesamt gewinnen, um doch noch auf den vierten Platz spekulieren zu dürfen." Als Sechster mit 12:10 Punkten und 266:250 Toren haben die HGN-Frauen zwei Zähler Rückstand auf den Tabellenvierten SG Altona (14:8). Dieser Platz würde am Ende der Punktrunde die Qualifikation für die neue gemeinsame Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein bedeuten. Erfolgreichste Torschützin der HG Norderstedt gegen den Ahrensburger TSV war Elina Werner mit vier Treffern. Tina Bahnsen, Heike Rettke und Nicole Skowronek erzielten jeweils drei Tore. (ust)