Weihnachten steht vor der Tür - und Frank Fröhlich, Geschäftsführer des 1. SC Norderstedt, hat einen großen Wunsch.

Norderstedt. Nach dem Rücktritt des Vorsitzenden Wolfgang Schulz aus gesundheitlichen Gründen braucht der 1. SC Norderstedt einen neuen Chef. Mit dem zweiten Vorsitzenden Wilfried Hachmann und Kassenwart Bernd Westerhoff sind zwei unterschriftsberechtigte Personen weiter aktiv, sodass keine Eile geboten ist. "Wir sind nach wie vor handlungsfähig. Aber trotzdem wünschen wir uns möglichst bald einen neuen Vorsitzenden", sagt Frank Fröhlich.

So lange das Amt kommissarisch besetzt ist, teilen sich die Vorstands- und Präsidiumsmitglieder Torben Heyl, Karin Uhlmann und Hans-Hermann Diercks die Aufgaben. Frank Fröhlich, der seit Anfang des Jahres hauptamtlich beim SCN beschäftigt ist, hat genaue Vorstellungen vom neuen Clubchef. "Er oder sie soll unseren Verein hauptsächlich nach außen hin repräsentieren. Es kann auch gerne jemand sein, der von außerhalb kommt, er muss sich aber mit dem SCN identifizieren", so Fröhlich. Sollte ein Vorstandsmitglied in dieses Amt schlüpfen, wäre es wünschenswert, auch dessen Nachfolge geklärt zu haben. Keine leichte Aufgabe in der heutigen Zeit.

Menschen zu ehrenamtlicher Arbeit im Verein oder Amtsübernahme zu bewegen, wird trotz hoher gesellschaftlicher Anerkennung, immer schwerer. Frank Fröhlich hofft trotzdem auf viele Interessenten. Die nächste Mitgliederversammlung ist im April. Spätestens dann soll ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Wolfgang Schulz gefunden sein. Wer mehr über den SCN wissen will, kann sich auf der neu gestalteten Homepage des Vereins informieren.

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