Regionalliga-Verein TSC Berlin, trainiert von der früheren DDR-Nationalspielerin Christiane Richter, kommt als Favorit zu den Handballfrauen Henstedt-Ulzburg/Kisdorf (Sonntag, 17 Uhr, Maurepasstraße).

Norderstedt. "Berlin hat wohl den stärksten Rückraum der Liga", sagt HFHUK-Trainer Jens Molkow, der seiner Crew einen Erfolg zutraut, "wir haben beim Sieg in Kropp viel Selbstvertrauen getankt." Bis auf Vanessa Werner (Prüfungsstress) haben die Gastgeberinnen den kompletten Kader an Bord.

Ohne Matthias Karbowski (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und den grippekranken Maik Barthen fahren die Männer des SV Henstedt-Ulzburg (16:0 Punkte) zum Oberliga-Spitzenspiel beim MTV Herzhorn (13:3/Sonnabend, 16.30 Uhr). Henning Hipler, Florian Bitterlich und André Lemke sind nach überstandener Grippe wieder dabei.

Die Frauen der Leezener SG wollen beim TuS Aumühle/Wohltorf am Sonntag um 17 Uhr punkten, um Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu halten.

Oberliga-Handball der Erwachsenen gibt es an diesem Wochenende in Norderstedt nur einmal: Das Frauenteam der HG Norderstedt (7./8:8/206:184 Tore) empfängt am Sonntag um 18 Uhr den Tabellenvorletzten HSV-Handball (1:15/124:186). Trainer Stefan Franck: "Wir werden den HSV aber nicht unterschätzen."

Die Oberliga-Männer der HG Norderstedt (6./9:5/200:183) müssen am Sonnabend (18.30 Uhr, Schulstraße) beim Barmstedter MTV (10./3:13/217:268) ran. Das Team von Trainer Markus Ginckel hat sich beim 25:15 (10:6)-Pokalsieg gegen die HG Hamburg-Barmbek warmgeworfen.

In der dritten Runde des Cupwettbewerbs steht auch Staffelrivale Norderstedter SV (4./11:5/259:235), der sich beim Moorreger SV mit 37:23 durchsetzte. Das Team von Coach Marcus Schwarzer spielt am Sonnabend um 16.40 Uhr beim Tabellenletzten TV Fischbek (2:14 Punkte).