Todesfelde. Vereinsvorstand, Bürgermeister und der halbe Gemeinderat hatten sich mit auf den Weg gemacht, um die weibliche A-Jugend-Handballmannschaft des SV Todesfelde während des Regionalliga-Punktspiel bei den Reinickendorfer Füchsen lautstark zu unterstützen. "Unsere Fans waren fantastisch und haben großen Anteil an unserem Erfolg", schwärmte Todesfeldes Trainerin Gabriella Nemeth nach dem 26:23 (15:10)-Auswärtssieg des Aufsteigers in der Bundeshauptstadt.

Auch für ihr Team sparte die sonst so strenge Übungsleiterin nicht mit Lob. "Die Mädchen haben für ihren Sieg sehr hart gearbeitet und sich diesen Erfolg redlich verdient", sagte Gabriella Nemeth, die nur acht Feldspielerinnen aufbieten konnte.

Mit Kondition, Willen und Einsatzbereitschaft erarbeiteten sich die Gäste Ende der ersten Halbzeit einen Vorteil, den Todesfelde nach dem Seitenwechsel nicht mehr aus der Hand gab. "Wir haben das Match kontrolliert und verdient gewonnen, auch wenn wir viele klare Chancen nicht genutzt haben, weil die Füchse-Torfrau überragend hielt", sagte Ne meth. Der SVT ist nun mit 4:2 Punkten Tabellenvierter und empfängt am Sonntag, 16 Uhr, den Tabellenführer SG ASC/VfV Spandau (6:2).

Tore des SV Todesfelde: Franziska Haupt (15), Wenja Gabriel (4), Hanna Pohlmann, Julia Böttger (je 2), Nele Hübner, Trixi Rolfs, Rieke Hornig (1).