Kisdorf. Mit einem Treffer in der Schlusssekunde zum 31:31 (12:13) rettete Mirlinda Hani den Handballfrauen Henstedt-Ulzburg/Kisdorf zumindest ein Unentschieden im Regionalliga-Heimspiel gegen den MTV Herzhorn.

"Das Remis ist gerecht. Auch Herzhorn hat aufopferungsvoll gekämpft", sagte Trainer Jens Molkow, der 60 Minuten lang "Achterbahn-Handball" erlebte. "Erst lagen wir 1:4 zurück, dann 10:6 vorne und zur Halbzeit dann wieder hinten. In der zweiten Halbzeit hat sich das ganze Spielchen wiederholt", so der Coach. Molkow lobte sein Team für eine engagierte und über wei te Strecken starke Leistung.

Zufrieden war der Übungsleiter auch mit der Tatsache, dass die neu einstudierte 3:2:1-Abwehrvariante teilweise schon überraschend gut funktionierte. Ein Sonderlob verdienten sich diesmal die jungen Spielerinnen. Ann-Kathrin Skubich, Sabrina Wrage und Mirlinda Hani setzten immer wieder Akzente.

In der Tabelle belegen die Handballfrauen Henstedt-Ulzburg mit 9:7 Punkten den achten Platz. Am Sonnabend muss das Team um 18.30 Uhr beim Spitzenreiter MTV 1860 Altlandsberg (18:0 Zähler) antreten.

Die Tore der HF Henstedt-Ulzburg/Kisdorf: Anja Haupt (8/2 Siebenmeter), Tina Pejic (6), Melanie Bachmann, Ann-Kathrin Skubich (je 4), Sabrina Wrage, Mirlinda Hani (3), Inga Schlegel (2), Vanessa Werner (1).