Kein Grund zur Panik! Stefan Franck blickt nach der 25:28 (9:14)-Heimniederlage der von ihm trainierten Oberliga-Handballerinnen der HG Norderstedt entspannt den kommenden Aufgaben entgegen.

Norderstedt. Dabei ist sein Team mit nun 2:8 Punkten und 117:121 Toren auf den drittletzten Platz abgerutscht.

Doch die Niederlage gegen den Tabellenzweiten (8:0/113:81) war für Trainer Franck nur das Ende eines harten Saisonauftaktes. "Wir haben jetzt gegen die Spitzenteams Bramfelder SV, SC Alstertal-Langenhorn und SG Hamburg-Nord verloren, uns dabei aber jeweils ordentlich verkauft", sagte Franck, "jetzt müssen wir diese Leistungen in den Partien gegen unsere direkten Konkurrenten abrufen. Dann sollte der Weg ins Mittelfeld klappen."

Gegen den SC Alstertal-Langenhorn zeigten die HGN-Frauen Charakter, ließen sich auch von einem 16:24-Rückstand (47.) nicht demoralisieren und trugen mit sehenswertem Tempospiel ihren Teil zu einer gutklassigen Oberligapartie bei. Stella Krieger führte in der letzten Viertelstunde Regie und belebte merklich den Angriff der HGN.

Spielverlauf: 3:3 (7.), 5:5, 5:8 (16.), 6:12, 9:14 - 9:16, 14:17 (40.), 16:20, 21:24 (52.), 25:28.

Tore der HG Norderstedt: Elina Werner (6/3 Siebenmeter), Sabrina Dorsch (5), Ti na Bahnsen und Claudia Danger (je 4), Stella Krieger (3), Britta Böckmann (2), Hei ke Rettke (1/1).