Kaltenkirchen. Die Landesliga-Handballer der HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden scheinen darauf spezialisiert, die Spitzenreiter zu stürzen. Schon in der vergangenen Saison gelang dem Team von Trainerin Kathrin Lembke ein Überraschungscoup gegen den Lauenburger SV. Jetzt folgte mit dem 39:36 (21:16)-Sieg beim Oldenburger SV der nächste Paukenschlag. Trotz einiger Urlauber und Verletzungspechs schafften die Gäste den ersten Auswärtssieg seit 540 Tagen. Überragender Spieler war Marco Stoldt, der 15 Tore (davon fünf Siebenmeter) erzielte. Kathrin Lembke hofft, dass ihre Mannschaft nun endlich auch die "leichteren" Matches für sich entscheidet und trotz Personalsorgen eine Zittersaison vermeiden kann. (mt)