In den Handball-Oberligen herrscht bei Männern und Frauen in dieser Spielzeit ein erbarmungsloser Konkurrenzkampf. Nur die vier besten Hamburger Teams sowie die ersten neun Mannschaften aus Schleswig- Holstein sind sicher in der künftig gemeinsamen Oberliga dabei.

Norderstedt. In Hamburg stehen derzeit die Männer des Norderstedter SV , die am Sonnabend (18 Uhr, Schulzentrum Süd) den Mitfavoriten SG Hamburg-Nord erwarten, ganz oben in der Tabelle. "Unsere beiden bisherigen Siege waren Pflichtaufgaben. Die Partie gegen Hamburg-Nord ist eine echte Standortbestimmung für meine Mannschaft", sagt Trainer Marcus Schwarzer.

Unter die vier Top-Teams will auch die HG Norderstedt . "Unser 26:21-Sieg gegen den HSV Hamburg ist nichts wert, wenn wir in Fischbek nicht nachlegen", sagt Trainer Markus Ginckel. Er fordert in der Auswärtspartie am Sonntag (19.30 Uhr) einen ebenso engagierten Auftritt seiner Truppe wie im Duell mit dem U-23-Team des Bundesligisten am vergangenen Wochenende.

Mit einem Heimsieg gegen den Lauenburger SV (Sonnabend, 16.30 Uhr) möchten die Männer des SV Henstedt-Ulzburg ihre Spitzenposition in der Oberliga Schleswig-Holstein verteidigen. "Wir bieten attraktiven Handball", verspricht Trainer Michael Hübner.

Vom Lauenburger SV (Sonnabend, 18 Uhr) wollen die Frauen der Leezener SG zwei Punkte mitbringen. "Wir haben das Zeug, uns für die eingleisige Oberliga zu qualifizieren", sagt Trainer Asmus Schütt.

Eher nach unten richtet sich der Blick von Stefan Franck, dem Trainer der Frauen der HG Norderstedt . Verliert sein Team auch beim TV Fischbek (Sonnabend, 16.40 Uhr), ist die Oberliga-Qualifikation vorerst kein Thema mehr.