Das zweite Volleyball-Frauenteam des 1. VC Norderstedt, das sich in der Saison 2008/2009 die Verbandsliga-Meisterschaft und damit auch den Aufstieg in die Regionalliga gesichert hatte, muss sich in der dritthöchsten deutsche Spielklasse erst einmal akklimatisieren.

Norderstedt. In der Auswärtspartie beim favorisierten Zweitliga-Absteiger 1. VC Stralsund zog die Crew des neuen Trainers Sebastian Porath glatt mit 18:25, 17:25 und 16:25 den Kürzeren.

Das größte Problem der Norderstedterinnen beim Saisonauftakt: die körperliche Unterlegenheit. "Da wird ein höherer Block als in der Verbandsliga gestellt, außerdem sind die gegnerischen Angreiferinnen wesentlich durchschlagskräftiger", sagte Coach Porath, "dieses Niveau ist für meine Spielerinnen gewöhnungsbedürftig."

Erschwerend kam hinzu, dass die Gäste in Stralsund nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Angreiferin Kristin Lange (bisher VT Aurubis Hamburg) musste pausieren, da ihr Spielerpass dem VCN bisher noch nicht vorliegt. Julia Demming und Anne Dittschlag standen ebenfalls nicht zur Verfügung.