Die Landesliga-Handballfrauen des SV Todesfelde schrammten in der zweiten Runde des Landespokals knapp an einer Überraschung vorbei.

Norderstedt. Der Außenseiter führte zwischenzeitlich schon mit 16:8 gegen den konsterniert wirkenden Oberligisten SG Oeversee, unterlag am Ende dann aber doch mit einem Tor Differenz.

SV Todesfelde - SG Oeversee 32:33 (19:16.). "Das ist eine besonders bittere, weil unnötige Niederlage", kommentierte SVT-Trainerin Gabriella Nemeth das Endresultat. Unachtsamkeiten in der Abwehrarbeit ließen die Gäste bis zur Pause auf drei Tore herankommen. Nach dem Wechsel war der Spielfluss beim SVT dahin. Die Gäste gingen in Führung und verteidigten den knappen Vorsprung clever bis zum Schlusspfiff.

Tore des SV Todesfelde: Melanie Hall (12), Trixi Rohlfs (8), Christina Haupt (4), Carina Schramm (3), Linda Sternberg (2), Jessica Laudenbach, Svenja Studt, Sarah Pohlmann (je 1).

Slesvig IF - HF Henstedt-Ulzburg/Kisdorf II 39:18 (19:8). Eine desolate Leistung lieferte die zweite Mannschaft der HF HUK beim Team der dänischen Minderheit in Schleswig ab. "In der Abwehr hat gar nichts gepasst", kritisierte Trainer Norbert Eichel seine Mannschaft, die dem Nord-Landesligisten nie ein ebenbürtiger Gegner war. "Jetzt wissen wir, wo wir stehen. Das Spiel hat die Mädels hoffentlich an der Ehre gekratzt. Wir werden bis zum Punktspielstart hart arbeiten", so Eichel.

Tore der HF Henstedt-Ulzburg/Kisdorf II: Sarah Fitschen (5/3 Siebenmeter), Romina Starke, Gesa Wilms, Anna Laura Menn (alle 3), Jonina Schröder, Svenja Teichmann, Nina Ostermann, Anne Döring (alle 1).