Norderstedt. Das ist bitter: Das erste Tennis-Damenteam der Spielgemeinschaft Falkenberg/Quickborn gewann in der Landesliga-Aufstiegspartie bei der TG Düsternbrook genau wie die Gastgeberinnen drei Matches und sieben Sätze, verpasste aber trotzdem den Sprung in die höchste schleswig-holsteinische Klasse. Grund: Die Kielerinnen hatten beim Spielverhältnis mit 59:55 die Nase vorn.

"Die Enttäuschung war groß, nach dem letzten Ballwechsel befand sich die Mannschaft im Schockzustand", sagte Sportwart Florian Grewe.

Das Doppel Selin Hartmann/Nele Staats hatte es in der Hand, gegen das Duo Franziska Fehlau/Mareike Lindemann den Aufstieg perfekt zu machen. Doch nach deutlich gewonnenem ersten Durchgang lief nicht mehr viel zusammen. Grewes Erklärungsversuch für den krassen Leistungseinbruch: "Möglicherweise haben die Mädchen Angst vor dem Gewinnen bekommen."

Tennis, Aufstiegsspiel zur Damen-Landesliga Schleswig-Holstein: TG Düsternbrook Kiel - SG Falkenberg/Quickborn 3:3 (7:7 Sätze/59:55 Spiele). Anna Liesa Rathje - Nina Finke 6:3, 6:1; Franziska Fehlau - Tamara Korpatsch 0:6, 4:6; Christina Wagner - Selin Hartmann 2:6, 3:6; Mareike Lindemann - Nele Staats 6:1, 4:6, 2:6; Fehlau/Lindemann - Hartmann/Staats 2:6, 6:2, 6:1; Rathje/Wagner - Finke/Korpatsch 6:2, 6:3.