Die Luft wird für die Faustballer des TuS Wakendorf-Götzberg dünn nach dem vierten Spieltag in der 2. Bundesliga Ost.

Wakendorf II. - Durch die Heimpleiten gegen den Tabellendritten VfL Grün-Gold Güstrow (9:11, 11:8, 11:9, 9:11, 9:11) und den Viertplatzierten ESV Schwerin (12:14, 9:11, 4:11) trennt die jungen Wakendorfer als Sechster (4:12 Punkte) nur die um vier Zähler bessere Satzdifferenz vom Sechsten und Tabellenvorletzten, den VfL Kellinghusen.

"Unser Problem ist, dass wir bei eigener Führung oft nachlassen und doch noch Satz und Spiel aus der Hand geben", sagte TuS-Abwehrspieler Timo Steffen, "uns fehlt das Konzentrationsvermögen bis zum letzten Ball."

Allerdings mussten die Wakendorfer auf ihren erkrankten Schlagmann Tom Kröger verzichten. "Toms Aufschläge haben uns sehr gefehlt", sagte Steffen, "wenn er Druck macht, ist unser Spiel von einem ganz anderen Kaliber."

Deshalb hoffen Krögers Mitstreiter auf eine schnelle Genesung ihres Schlagmanns bis zum kommenden Sonnabend in Fehrbellin. Dann geht es gegen die zweitplatzierten Gastgeber und das Ligaschlusslicht SSV BW Barby. Steffen: "Mit Tom können wir uns auch gegen Fehrbellin etwas ausrechnen."

TuS Wakendorf-Götzberg: Johannes Pertschy und Marcel Rinck (Angriff); Lasse Kröger (Zuspiel); Timo Steffen, Sören Schulz und David Wottke (Abwehr).