Drei der vier Fußball-Verbandsliga-Teams aus dem Kreis Segeberg können entspannt in den letzten Spieltag der Saison 2009/2010 gehen.

Norderstedt. Lediglich Sven Firsching, Trainer des SC Kisdorf, hat vor dem Auftritt seines Teams bei der zweiten Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg (Sonnabend, 15 Uhr, Beckersbergstadion) dicke Sorgenfalten auf der Stirn.

Zwar hat der SCK durch den spektakulären 3:2-Erfolg beim SV Schackendorf den Absturz auf einen Regelabstiegsplatz verhindert und die SG Bornhöved/Trappenkamp zurück in die Kreisliga geschickt. Doch wenn der PSV Neumünster in der Schleswig-Holstein-Liga den Klassenerhalt verfehlt, müsste ein weiteres Team die Verbandsliga Süd-West verlassen. Das könnten die Kisdorfer sein, wenn sie in Henstedt-Ulzburg nicht gewinnen und sich Alemannia Wilster beim TSV Wankendorf durchsetzt.

Ein Schaulaufen für die kommende Saison absolvieren die Kicker der Kaltenkirchener Turnerschaft gegen den FC Reher/Puls (Sonnabend, 15 Uhr, Marschwegstadion). "Wir haben unseren Zuschauern in den letzten Heimspielen einiges zugemutet und wollen nun wenigstens einen versöhnlichen Saisonabschluss feiern", sagte Liga-Obmann Frank Horstmann.

Historisches können die Fußballer des Schleswig-Holstein-Liga-Aufsteigers SV Todesfelde schaffen. Übersteht sie auch noch das Match beim TSV Lägerdorf (Anpfiff: Sonnabend, 15 Uhr), hätte die Elf von Trainer Thomas Möller eine ganze Saison ohne Pflichtspielniederlage absolviert.