Kaltenkirchen. Stadt lädt Schwerbehinderte und chronisch Kranke zu einem Workshop ins Rathaus ein. Dolmetscherinnen begleiten Veranstaltung.

Die Bemühungen, in Kaltenkirchen einen Beirat für Menschen mit Behinderung zu gründen, kommen voran: Für den 9. September ist eine Wahlversammlung im Rathaus geplant. Wer sich als Kandidat zur Wahl stellen möchte, kann am 1. Juli zur Vorbereitung einen Workshop besuchen.

Initiatoren dieser Aktivitäten in Kaltenkirchen sind Andres Mecke und seine Netzwerkpartner. Sie vereint die Überzeugung, dass Inklusion ein Menschenrecht ist. Der Workshop am Freitag, 1. Juli, zwischen 14 bis 17 Uhr im Ratssaal ist bereits der zweite dieser Art in Kaltenkirchen. Inhaltlich geht es bei diesem Workshop um darum, nun umfassend über die Wahl und die Arbeit eines Beirats für Menschen mit Behinderungen zu informieren“, teilte die Stadtverwaltung mit.

Beirat für Behinderte: Rathaus nimmt Anmeldungen entgegen

Es werden während der Veranstaltung zwei Gebärden-Dolmetscherinnen vor Ort sein und zwei Dolmetscherinnen für leichte Sprache, die simultan übersetzen. Die Moderation übernimmt Anja Teufel aus Hamburg. Interessierte Kaltenkirchener mit Schwerbehinderung und Menschen mit chronischen Erkrankungen sind eingeladen.

Kaltenkirchen: Die Wahlversammlung ist für 9. September geplant

Anmeldungen nimmt Sabine Schaefer-Maniezki aus dem Sachgebiet Inklusion der Stadtverwaltung unter 04191/7670032 oder an entgegen.

Am Freitag, 9. September, wird der Beirat im Rathaus gewählt. .„Durch die Beteiligung und einen gewählten Beirat wird Menschen mit Behinderung in Kaltenkirchen nun eine Stimme gegeben. Dies ist neben Seniorinnen und Senioren und Jugendlichen eine weitere Gruppe, die die Stadtvertretung bei ihrer Arbeit beraten und begleiten kann“, sagte Bürgermeister Hanno Krause.