Norderstedt. Norderstedter Unternehmen diskutieren online über Energieversorgung. Welche Sorgen die Firmen umtreiben.

In der Reihe „Norderstedter Zukunftsdialog“ wenden sich die Stadtwerke Norderstedt und die Entwicklungsgesellschaft Norderstedt (EGNO) einem brandaktuellen Thema zu, das in vielen Unternehmenszentrale in Norderstedt heiß diskutiert wird – die Energieversorgung in Zeiten der Ukraine-Krise.

Der Technische Werkleiter der Stadtwerke Norderstedt, Nico Schellmann.
Der Technische Werkleiter der Stadtwerke Norderstedt, Nico Schellmann. © Burkhard Fuchs

„Von der Energiekrise zur Energiewende“ ist der Titel der digitalen Konferenz am Mittwoch, 18. Mai, von 16.30 bis 18.00 Uhr. Im Fokus: Die Energiemärkte. Sie waren schon vor dem Krieg gegen die Ukraine in Bewegung. Neben steigenden Energiepreisen kommt nun die Unsicherheit hinzu, wie sich die politische Lage weiter entwickeln und welche Auswirkungen dies auf die Energieversorgung haben wird. Was bedeutet die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas? Was passiert, wenn Deutschland kein Gas mehr aus Russland erhalten würde beziehungsweise wenn die Gasspeicher im kommenden Herbst nicht mehr ausreichend gefüllt sind? Welche Folgen hätte dies für Unternehmen? Und wie kann die Energiewende in Norderstedt gemeinsam gestaltet werden, um die Energiekrise auf lokaler Ebene zu überwinden?

Diese und weitere drängende Fragen diskutieren die teilnehmenden Unternehmen mit Kathrin Ostertag, Geschäftsbereichsleiterin Innovation und Umwelt der IHK zu Lübeck, und Nico Schellmann, Technischer Werkleiter der Stadtwerke Norderstedt. Den Impulsvortag hält Christian Buchmüller, Professor für Europäisches Wirtschaftsrecht an der Fachhochschule Westküste. Moderiert wird der Norderstedter Zukunftsdialog von der NDR-Journalistin Juliane Möcklinghoff. Wer an der Zoom-Konferenz teilnehmen möchte, meldet sich bei Anja Neumüller (EGNO) unter neumueller@egno.de an.