Kreis Segeberg. Statt an der Konsole oder dem Computer, spielen Kinder im Norden jetzt wieder mit waschechten Steckenpferden.

Bei unseren Kleinen gibt es einen ganz neuen Spiel-Trend. Das heißt, so neu ist der gar nicht, so ähnlich haben schon unsere Urgroßeltern gespielt und deren Altvorderen vermutlich auch. Womit schon mal klar ist, dass es sich bei diesem Spiel nicht um irgendwelchen chipbasierten Dödelkram aus Fernost handelt, der nach kurzem Hype nutzlos die Kinderzimmer vollmüllt.

Die Rede ist vom Steckenpferd. Das Buchstäbliche, nicht ein Hobby im Allgemeinen. Tatsächlich: Es ist wieder da. Man nehme einen Besenstiel, verziert mit einem mehr oder weniger gelungenen Pferdekopf aus Holz, Plüsch oder Sonstigem – fertig ist der Galopper.