Kaltenkirchen. Politiker beraten über 29 Hektar, die als Baugebiet ausgewiesen werden sollen. Pro Kaki fordert Genossenschaftswohnungen

Kaltenkirchen Der Stadt Kaltenkirchen gehen die Flächen für neue Wohngebiete aus. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage hoch. Um neue Areale zu schaffen, muss der Flächennutzungsplan geändert werden. Der Bau- und Umweltausschuss wird am Montag, 18. Januar, beraten, ob der Bereich östlich der Straße Am Wischhof und südlich des Radenswegs als Wohnbaufläche ausgewiesen werden kann.

Wird der Flächennutzungsplan geändert, kann die Bebauungsplanung beginnen. Die Fläche umfasst etwa 29 Hektar, die derzeit noch landwirtschaftlich genutzt werden. Die Änderung des Flächennutzungsplans wird etwa 70.000 Euro kosten, hinzu kommen etwa 30.000 Euro für die Anpassung des städtischen Landschaftsplans.

In derselben Sitzung wird der Ausschuss über einen Antrag der Wählergemeinschaft Pro Kaki beraten, die das Gebiet für genossenschaftliches Wohnen nutzen möchte. Pro Kaki will der Verwaltung den Auftrag erteilen, eine öffentliche Informationsveranstaltung zu dem Thema zu organisieren. Die Stadtverwaltung befürwortet in einer ersten Reaktion den Vorschlag, plädiert aber für einen Termin, wenn wieder größere Versammlungen möglich sind. Bis dahin werde die Stadt Genossenschaften ansprechen und sich nach ihrer Bereitschaft erkundigen, die Kaltenkirchener zu informieren.

Die Sitzung beginnt um 18.30 Uhr und wird per Videostream unter https://meet.stadtverwaltung.uniki.cloud/BUA-Oeffentlich übertragen. tz