Der Klimawandel und der Borkenkäfer machen dem Segeberger Forst zu schaffen. Deshalb soll dieser nun „umgebaut“ werden – ein Generationenprojekt.

Schleswig-Holstein hat vieles. Besonders viel Wald allerdings nicht. Immerhin gibt es in unserem Landkreis den Segeberger Forst. Der ist, nach dem Sachsenwald bei Hamburg, mit einer Fläche von mehr als 4000 Hektar das zweitgrößte zusammenhängende Waldgebiet in Schleswig-Holstein. Noch.

Denn dem Forst geht es mies. Vertreter der Landesforstbehörde sowie der Landwirtschaftskammer ermittelten in dem überwiegend mit Nadelholz bewachsenen Flächen erhebliche Baumschäden infolge des Klimawandels und damit verbundenen Borkenkäferbefalls. Um das in den Griff zu kriegen, erarbeiten die Fachleute und Waldbesitzer nun Konzepte.