Was ist es, das Städte und Gemeinden im Kreis Segeberg lebens- und liebenswert macht? Patrick Schwager hat bei den Wahlstedtern nachgefragt.

Der Segelflugsport erfreut sich in Wahlstedt großer Beliebtheit: Auf dem großen Flugplatz treffen sich regelmäßig 65 aktive Flieger, um ihrem Hobby nachzugehen. Dafür stehen acht vereinseigene Segelflugzeuge bereit. Auch der Vorsitzende Torsten Maaß verbringt seine Freizeit am liebsten hoch oben in der Luft. „Die Landschaft von oben zu genießen, ist ein einmaliges Erlebnis“, sagt der begeisterte Segelflieger, der mit seinem Fluggerät gern Greifvögel auf ihrer Tour begleitet. Natürlich ist der Verein auch offen für neue Mitglieder – ehrenamtliche Fluglehrer führen die Neulinge bis zum Pilotenschein und zeigen ihnen dabei alles, was wichtig ist.
Der Segelflugsport erfreut sich in Wahlstedt großer Beliebtheit: Auf dem großen Flugplatz treffen sich regelmäßig 65 aktive Flieger, um ihrem Hobby nachzugehen. Dafür stehen acht vereinseigene Segelflugzeuge bereit. Auch der Vorsitzende Torsten Maaß verbringt seine Freizeit am liebsten hoch oben in der Luft. „Die Landschaft von oben zu genießen, ist ein einmaliges Erlebnis“, sagt der begeisterte Segelflieger, der mit seinem Fluggerät gern Greifvögel auf ihrer Tour begleitet. Natürlich ist der Verein auch offen für neue Mitglieder – ehrenamtliche Fluglehrer führen die Neulinge bis zum Pilotenschein und zeigen ihnen dabei alles, was wichtig ist. © Schwager | Patrick Schwager
Für Bürgermeister Matthias-Christian Bonse ist Wahlstedt trotz seiner Stadtrechte wie ein großes Dorf. „Wir leben hier miteinander statt nebeneinander, die Bürgerinnen und Bürger sind in vielen Bereichen sehr engagiert“, fasst Bonse zusammen. Auch die politische Arbeit der vier Fraktionen geht Hand in Hand – in den vergangenen Jahren wurde Wahlstedt Glasfaserstadt, erschloss Baugebiete für 400 Neubürger und brachte ein Klimaschutzprojekt auf den Weg. „Daraus resultierte unter anderem, dass wir einen Klimaschutz-Manager einstellen werden“, so der Bürgermeister.
Für Bürgermeister Matthias-Christian Bonse ist Wahlstedt trotz seiner Stadtrechte wie ein großes Dorf. „Wir leben hier miteinander statt nebeneinander, die Bürgerinnen und Bürger sind in vielen Bereichen sehr engagiert“, fasst Bonse zusammen. Auch die politische Arbeit der vier Fraktionen geht Hand in Hand – in den vergangenen Jahren wurde Wahlstedt Glasfaserstadt, erschloss Baugebiete für 400 Neubürger und brachte ein Klimaschutzprojekt auf den Weg. „Daraus resultierte unter anderem, dass wir einen Klimaschutz-Manager einstellen werden“, so der Bürgermeister. © Schwager | Patrick Schwager
Im Sommer stand der Rassegeflügelzuchtverein wegen geringer Mitgliederzahlen kurz vor seiner Auflösung. „Da die Anlage aber einmalig in ganz Schleswig-Holstein ist, musste etwas passieren“, sagt Vorstandsmitglied Bärbel Schwarz. Also wurde erfolgreich die Werbetrommel gerührt. Heute sind in dem Verein wieder 18 Kleintierzüchter aktiv, die viele vom Aussterben bedrohte Tierarten auf dem ein Hektar großen Gelände halten. Zu den tierischen Bewohnern zählen Vorwerkhühner, Kampfhühner, Mufflons, Tauben, Ziegen und sogar ein weißer Pfau. Das zwei und vierbeinige Angebot kommt auch bei den „Wölfen“ sehr gut an. Diese Kindergartengruppe besucht die Tiere jeden Freitag und hilft beim Füttern der Hühner. „Da sich die Ausrichtung des Vereins verändert hat, wollen wir uns in ,Kleine Arche Wahlstedt’ umbenennen“, so Schwarz.
Im Sommer stand der Rassegeflügelzuchtverein wegen geringer Mitgliederzahlen kurz vor seiner Auflösung. „Da die Anlage aber einmalig in ganz Schleswig-Holstein ist, musste etwas passieren“, sagt Vorstandsmitglied Bärbel Schwarz. Also wurde erfolgreich die Werbetrommel gerührt. Heute sind in dem Verein wieder 18 Kleintierzüchter aktiv, die viele vom Aussterben bedrohte Tierarten auf dem ein Hektar großen Gelände halten. Zu den tierischen Bewohnern zählen Vorwerkhühner, Kampfhühner, Mufflons, Tauben, Ziegen und sogar ein weißer Pfau. Das zwei und vierbeinige Angebot kommt auch bei den „Wölfen“ sehr gut an. Diese Kindergartengruppe besucht die Tiere jeden Freitag und hilft beim Füttern der Hühner. „Da sich die Ausrichtung des Vereins verändert hat, wollen wir uns in ,Kleine Arche Wahlstedt’ umbenennen“, so Schwarz. © Schwager | Patrick Schwager
Bevor Julian Witthohn zum Breakdance kam, hatte er schon verschiedene Sportarten ausprobiert. „Aber das war alles nichts für mich“, sagt der 13-Jährige. In der Breakdance-Gruppe „Art2Spin“ fühlte sich der Teenager sofort wohl. „Breakdance hat mir gleich Spaß gemacht. Man kann sich dabei perfekt ausleben und seine Gefühle in Bewegungen umsetzen“, sagt er. Zusammen mit sieben anderen Jugendlichen trainiert er unter Anleitung einer professionellen Übungsleiterin jeden Dienstag die akrobatischen Figuren und betont: „Jeder von uns hat einen eigenen Style entwickelt.“ Neben den entsprechenden Moves (Bewegungen) werden den Kindern und Jugendlichen bei „Art2Spin“ auch Werte wie Respekt, Toleranz und Disziplin vermittelt.
Bevor Julian Witthohn zum Breakdance kam, hatte er schon verschiedene Sportarten ausprobiert. „Aber das war alles nichts für mich“, sagt der 13-Jährige. In der Breakdance-Gruppe „Art2Spin“ fühlte sich der Teenager sofort wohl. „Breakdance hat mir gleich Spaß gemacht. Man kann sich dabei perfekt ausleben und seine Gefühle in Bewegungen umsetzen“, sagt er. Zusammen mit sieben anderen Jugendlichen trainiert er unter Anleitung einer professionellen Übungsleiterin jeden Dienstag die akrobatischen Figuren und betont: „Jeder von uns hat einen eigenen Style entwickelt.“ Neben den entsprechenden Moves (Bewegungen) werden den Kindern und Jugendlichen bei „Art2Spin“ auch Werte wie Respekt, Toleranz und Disziplin vermittelt. © Schwager | Patrick Schwager
Das kleine Theater am Markt ist für Horst Kornelius fast wie ein zweites Zuhause. „Wir sind hier wie eine Familie“, sagt der technische Leiter des Theaters über den Kulturring Wahlstedt und Umgebung, der das Theater von Beginn an betreibt und mittlerweile mehr als 600 Mitglieder hat. Seit 1975 haben 515.700 Zuschauer die 1330 Veranstaltungen besucht. Dabei gaben sich viele Stars die Ehre, darunter Curd Jürgens, Heidi Brühl, Hans-Joachim Kulenkampff und die Theater-Legende Henry Vahl.
Das kleine Theater am Markt ist für Horst Kornelius fast wie ein zweites Zuhause. „Wir sind hier wie eine Familie“, sagt der technische Leiter des Theaters über den Kulturring Wahlstedt und Umgebung, der das Theater von Beginn an betreibt und mittlerweile mehr als 600 Mitglieder hat. Seit 1975 haben 515.700 Zuschauer die 1330 Veranstaltungen besucht. Dabei gaben sich viele Stars die Ehre, darunter Curd Jürgens, Heidi Brühl, Hans-Joachim Kulenkampff und die Theater-Legende Henry Vahl. © Schwager | Patrick Schwager
Angelika Remmers hat sich voll und ganz der Wahlstedter Historie verschrieben. Als Leiterin der Volkshochschule ist sie die Initiatorin eines Heimat- und Handwerksmuseums mit vielen historischen Exponaten. Rund 30 Besucher treffen sich jeden Donnerstag dort am Kuchen- und Brotbacktag zum Kaffeetrinken und Klönen. Im alten Wasserwerksbunker gibt es zudem ein Info- und Dokumentationszentrum, das sich mit der Wahlstedter Geschichte ab dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt. „Mich fasziniert der Wandel des Ortes“, betont die ehemalige Lehrerin. „Die Wahlstedter haben es geschafft, das ehemalige Marineartilleriearsenal für friedliche Zwecke zu nutzen und Wahlstedt zu einem Industriestandort zu machen.“
Angelika Remmers hat sich voll und ganz der Wahlstedter Historie verschrieben. Als Leiterin der Volkshochschule ist sie die Initiatorin eines Heimat- und Handwerksmuseums mit vielen historischen Exponaten. Rund 30 Besucher treffen sich jeden Donnerstag dort am Kuchen- und Brotbacktag zum Kaffeetrinken und Klönen. Im alten Wasserwerksbunker gibt es zudem ein Info- und Dokumentationszentrum, das sich mit der Wahlstedter Geschichte ab dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt. „Mich fasziniert der Wandel des Ortes“, betont die ehemalige Lehrerin. „Die Wahlstedter haben es geschafft, das ehemalige Marineartilleriearsenal für friedliche Zwecke zu nutzen und Wahlstedt zu einem Industriestandort zu machen.“ © Schwager | Patrick Schwager