Norderstedt. Due Kapazität der „Hopfenliebe“ ist erschöpft, die Nachfrage nach dem Norderstedter Bier aber groß. Doch Politiker äußern Bedenken.

Die Hopfenliebe ist sehr beliebt, das Norderstedter Brauhaus immer gut gefüllt. Die Attraktivität hat nur einen Nachteil: Im Keller kann nicht ausreichend Bier gebraut werden. Deswegen soll Norderstedt eine eigene Brauerei bekommen. „Damit wollen wir die große Nachfrage nach dem Norderstedter Pils und den Stadtteilbieren bedienen“, sagt Rajas Thiele-Stechemesser – und schon wird es kompliziert, denn: Er ist zum einen Geschäftsführer der städtischen Gesellschaft Mehrzwecksäle Norderstedt (MeNo) GmbH, die neben der Hopfenliebe auch das Kulturwerk und die TriBühne betreibt, und zum anderen der Privatmann Rajas Thiele-Stechemesser, der die Brauerei bauen will: „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun“, sagt er.