Kreis Segeberg. Mit Risikoanalysen versuchen sich Kommunen im Kreis auf Wetterextreme vorzubereiten. Einsätze wegen Unwetterschäden nehmen zu.

Die Hitze treibt uns in diesen Tagen wieder den Schweiß aus den Poren. Doch nicht überall empfinden wir die Belastung gleich. In Norderstedt schwitzen diejenigen am meisten, die in den Gewerbegebieten Nettelkrögen, rund um die Stettiner Straße und an der Oststraße arbeiten.

Wo sind die Hot Spots in den Städten? Wo drohen bei Starkregen Überflutungen? Die Stadt- und Kreisverwaltungen müssen auf den Klimawandel und seine Wetterextreme vorbereitet sein. Das Norderstedter Rathaus arbeitet bereits seit 2014 mit einer umfangreichen Stadtklimaanalyse. Die Kreisverwaltung Segeberg hat jetzt eine Risikoanalyse für Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Bad Bramstedt und Bad Segeberg vorgestellt.