Borstel. Ein Team des Forschungszentrums ist kürzlich aus Mosambik zurückgekehrt. Die Fachleute halfen vor Ort bei der Schulung eines Gerätes.

Zwar nehmen auch unter anderem in Deutschland die Zahlen – wenn auch in vergleichsweise geringem Rahmen – zu, doch vor allem in ärmeren Ländern ist Tuberkulose weiterhin ein gravierendes Problem. Ein Beispiel ist Mosambik. Ein Team des Forschungszentrums Borstel ist kürzlich von dort zurückgekehrt. Die Fachleute der renommierten Einrichtung halfen vor Ort dabei, eine moderne Technologie zur Analyse von Resistenzgenen eines bestimmten Erregers (Mycobacterium tuberculosis) in Betrieb zu nehmen. Der westafrikanische Staat hat hohe Fallzahlen von antibiotikaresistenter Tuberkulose – Mediziner sprechen in diesem Zusammenhang von einer hohen Inzidenz.

Molekulare Methoden ersetzen herkömmliche Tests