TANGSTEDT. Sieghard Bußenius hat die Geschichte der jüdischen Ausbildungsstätte im Norderstedter Stadtteil akribisch erforscht.

Die jungen Juden, die sich von Mai 1934 bis April 1939 auf dem Brüderhof im heutigen Norderstedter Stadtteil Harksheide auf die Hachschara, auf ihre Auswanderung ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina vorbereiteten, kannten das Kerinnes-Haus nicht, wohl aber den Acker, auf dem es steht.

Am Mittwoch, 14. August, hält Sieghard Bußenius, der die Geschichte des Kibbuz’ Brüderhof akribisch erforscht hat, im Kerinnes-Haus den Vortrag „Der Brüderhof – eine jüdische Ausbildungsstätte 1934 bis 1939“.