Norderstedt. Stadt schreibt Lärmaktionsplan fort. Bürger sind aufgerufen, eigene Vorschläge einzubringen. Den Auftakt machte ein Workshop in der „TriBühne“.

Bis zu einem bestimmten Grad ist Lärmempfinden natürlich subjektiv. Doch wenn sich viele Menschen bei einem Problem einig sind, sollte das Anlass für eine Verwaltung sein, zu handeln. In Norderstedt ist der Lärmaktionsplan die anerkannte Basis für Maßnahmen, um die akustische Belastung für die Bevölkerung möglichst zu reduzieren.

Der Leitfaden wird fortgeführt, die dritte Phase hat nun mit einem Workshop in der „TriBühne“ begonnen. Und mit einem Problem. Da sich der Termin – aus Fristgründen, so die Stadt – in den Sommerferien befand, war die Resonanz überschaubar, es kamen gefühlt weniger Bürger als zusammengezählt Fachleute aus dem Rathaus sowie der beteiligten Planungsfirmen anwesend waren. „Es kann nicht sein, dass so ein relevantes Thema in den Ferien gemacht wird“, sagte eine Bürgerin. Doch inhaltlich leistete das kleine Plenum dann doch einiges.