Norderstedt. Der erste Vorsitzende hat viele Ideen für Projekte – der 80-Jährige braucht nur Unterstützer, die sie gemeinsam mit ihm umsetzen.

Bücher und Vorträge mit historischen und neuen Fotos über Norderstedts Stadtteile, Führungen durch einzelne Straßen, Ausflüge mit Schulklassen, und dann fehlen noch die Geschichtspfade für Garstedt und Harksheide. Peter Reimann möchte die Geschichte Norderstedts bekannt machen. Auch auf Veranstaltungen der Stadt und der Kulturvereine würde Peter Reimann den Heimatbund Norderstedt gern präsentieren. Der erste Vorsitzende hat viele Ideen, wie er die bald 50-jährige Stadt den alten und neuen Bürgerinnen und Bürgern nahebringen könnte. Allein aber kann er seine Ideen nicht umsetzen.

„Wir sind 234 Mitglieder, aber nur die acht Vorstandsmitglieder sind aktiv, und das ist viel zu wenig“, sagt der 80-Jährige. Zurzeit arbeitet er am jährlich erscheinenden Jahrbuch „Wir und Norderstedt – Heimat und Geschichte“ für 2019 und vor allem an einem 120-seitigen Buch, das zur 50-Jahr-Feier Norderstedts im Januar mit Beginn des Jubiläumsjahres erscheinen soll. Zweisprachig. Auf Deutsch und Englisch, weil ihm unter anderem die Buchhandlungen sagten, es gebe von Norderstedt nichts für internationale Gäste. Die Texte übersetzt seine Tochter Ilka Föttinger.