Bad Segeberg. Das Fledermauszentrum Noctalis hat ein Naturschutzprojekt für die Artenvielfalt umgesetzt. Geschäftsführerin geht am 31. Juli.

Die großen Holzkästen an der Fassade des Noctalis sehen aus, als gehörten sie schon immer an die blauen Wände. Dabei hängen die maßgeschneiderten Fledermausquartiere erst ein paar Tage. Gleiches gilt für die Insektenhotels, Vogelkästen und Höhlen für Siebenschläfer und andere Tiere. Auch gegenüber in zwei großen Bäumen. Ein Jahr hat es gebraucht, um das jüngste Naturschutz-Projekt am Kalkberg zu realisieren. „Eine Herzensangelegenheit, die wir schon lange anpacken wollten“, sagt Dr. Anne Ipsen vom Fledermauszentrum.

Mit Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Südholstein, die mehr als die Hälfte der Kosten von 8000 Euro übernommen hat, habe man ein Vorhaben umsetzen können, in dessen Rahmen der Fledermaus-, Vogel- und Insektenschutz im Fokus steht.