Henstedt-Ulzburg. Integriertes Gemeinde-Entwicklungskonzept: Aus mehr als 1000 Vorschlägen sind fünf Themenbereiche entstanden. Es folgen konkrete Ziele.

Es hat in Henstedt-Ulzburg wohl noch nie ein ambitionierteres Projekt als das IGEK gegeben. Das „Integrierte Gemeinde-Entwicklungskonzept“ ist nicht nur ein Wortungetüm, sondern auch inhaltlich eine Herausforderung. Und zwar für jede Bürgerin und jeden Bürger – oder zumindest jene, die mitgestalten wollen.

Hen­stedt-Ulzburg im Jahr 2030: Wie soll der Ort dann aussehen, wie leben und arbeiten die Menschen, wie verändern sich Mobilität und Freizeit? Für die Projektleiterin Kristi Grünberg, eine studierte Stadtplanerin, wurde eine Stelle geschaffen. In allen Ortsteilen gab es Workshops, bis ins kleinste Detail wurden Vorschläge durch das beauftragte Wedeler Institut Raum & Energie protokolliert. 1000 Vorschläge – das ist vorerst die Bilanz, das Fundament, mit dem die Schwerpunkte in die tatsächliche Umsetzung transportiert werden sollen.