Henstedt-Ulzburg. Ein Taxistand am Krankenhaus in Henstedt-Ulzburg ist ein erster Schritt für eine bessere Anbindung. Hoffnung auf eine neue Zufahrt.

Es ist zwar nur ein Taxistand mit zwei Stellplätzen, der kürzlich vor dem Eingang der Paracelsus-Klinik eingeweiht wurde. Doch die große Aufmerksamkeit für diese profane Neuerung unterstrich, welch eine hohe Bedeutung die Erreichbarkeit des Henstedt-Ulzburger Krankenhauses für das Umland hat. Darauf wies Bürgermeister Stefan Bauer hin. „Unsere Taxiunternehmen haben nun die Möglichkeit, direkt an der Paracelsus-Klinik Fahrgäste in Empfang zu nehmen. Damit verbinde ich auch die Hoffnung, die verkehrliche Situation falsch geparkter Fahrzeuge zukünftig deutlich zu reduzieren.“

Bisher sei vor allem „auf Zuruf“ vor der Klinik gehalten worden, sagt die Managerin Anke Franzke. Die missliche örtliche Lage ist auch nach der Übernahme des Mutterkonzerns durch die schweizerische Beteiligungsholding Porterhouse und nach dem überstandenen Insolvenzverfahren unverändert. Auf vielen Ebenen versuchen Unternehmen, Verwaltung und Politik, etwas zu verbessern.