Norderstedt. Hauptausschuss stimmt für die Generalsanierung. Sprinkleranlage, Böden und Möblierung werden ausgetauscht. Auch Leitungen werden erneuert.

Die Kommunalpolitik hat die Sanierung des Plenarsaals im Norderstedter Rathaus bis 2020 beschlossen. Im Hauptausschuss fiel die Entscheidung, dass ein Maßnahmenpaket mit einem Volumen von 1,7 Millionen Euro nötig ist, um den Versammlungsort der Stadtvertretung und für viele Bürgerveranstaltungen für die aktuellen Anforderungen fit zu machen.

Im Grunde steht nun eine Generalsanierung im Plenarsaal an. Bei Sicherheitsprüfungen fiel der Saal aufgrund mangelnden Brandschutzes bereits durch. Die Sprinkleranlage in der Decke und das dazugehörige Rohrleitungssystem sind 35 Jahre alt und teilweise undicht. Nun werden nicht nur die komplette Decke das Saales und die Sprinkler ausgetauscht. Auch die Böden kommen raus. Ebenso die betagte Möblierung des Saals, die von den Politikern bei vielen langen Sitzungen über die Jahre verschlissen wurde.