Henstedt-Ulzburg. Henstedt-Ulzburgs Volkshochschul-Leiter Jochen Brems stellt seine Idee eines „Dritten Ortes“ für Lernen, Lesen, Kultur und Begegnung vor.

Man könnte es wohl ein „Bildungshaus light“ nennen, was Jochen Brems, Leiter der Volkshochschule Henstedt-Ulzburg, für die Großgemeinde im Sinn hat. Denn wo die Nachbarstadt Norderstedt ein aufsehenerregendes, 20 Millionen Euro teures Projekt und darin einen Zusammenschluss von VHS, Stadtbücherei und Stadtarchiv plant, wird weiter nördlich kleiner gedacht – aber nicht minder ambitioniert. Brems hat sich zusammen mit Birgit Raguse, Leiterin der Gemeindebücherei, viele Gedanken gemacht um das Zusammenleben im Ort. Der Alltag wird digitaler, die menschlichen Kontakte reduzieren sich in vielen Bereichen, doch das Bedürfnis nach sozialer Gemeinschaft ist vorhanden.

Bürger wünschen sich neue Begegnungsstätten im Ort